BAGSO und Unionhilfswerk planen Zusammenarbeit
Digitalisierung für die Teilhabe älterer Menschen immer wichtiger
Gestern war die Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO), Dr. Regina Görner, zu Gast im Dienstleistungs.Campus des Unionhilfswerks in der Schwiebusser Straße in Kreuzberg. Der Besuch diente dem Kennenlernen und dem Erfahrungsaustausch. Aber auch eine Zusammenarbeit ist geplant, zum Beispiel beim Thema Digitalisierung.
„Wir als BAGSO sehen uns als Stimme der Alten. Und wir sind der einzige bundesweite Dachverband aller Seniorenorganisationen. Aber wir kümmern uns nicht nur um diese Altersgruppe, sondern wir sehen uns auch in der Verantwortung, wenn es um gesellschaftliche Schwachstellen insgesamt geht,“ betonte die BAGSO-Vorsitzende gegenüber den Mitgliedern des Unionhilfswerk e.V. und stieß hier auf offene Ohren und Gemeinsamkeiten mit dem Träger.
Ein weiterer Berührungspunkt zwischen der BAGSO und dem Unionhilfswerk ist die Digitalisierung. Diese gewinnt immer mehr an Bedeutung für die soziale Teilhabe älterer Menschen. Insbesondere Menschen mit Mobilitätseinschränkungen können von der Digitalisierung profitieren. Nicht selten fehlt es jedoch an den technischen Zugängen und am Know-how. „Das Unionhilfswerk konnte dank einer großen Tablet-Spende für Senioren den ersten Schritt in die digitale Richtung lenken. Jetzt arbeiten wir an den technischen Zugängen für die neuen Nutzer“, so der Landesvorsitzende des Unionhilfswerk Landesverband Berlin, Dr. Thomas Georgi.
„Der informative und für alle Seiten inspirierende Austausch hat sich auf jeden Fall gelohnt und wir werden die Zusammenarbeit mit der BAGSO auf eine breitere Ebene stellen“, ist sich Dr. Thomas Georgi sicher.
Foto: (v.l.n.r.) Norbert Prochnow, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Unionhilfswerk Berlin; Dr. Regina Görner, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) und Dr. Thomas Georgi, Landesvorsitzender des Unionhilfswerk Landesverband Berlin
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