Deloitte im Joachim-Fahl-Haus

Ein heller Junitag, der Regen der Nacht liegt noch in der Luft: In der Besonderen Wohnform Joachim-Fahl-Haus im Berliner Norden rücken neun junge Berater*innen mit Arbeits­handschuhen, Rechen und Akkuschrauber an. Sie wollen Hochbeet instandsetzen, eine Totholzhecke bauen und den Garten zum Blühen bringen – und nebenbei noch einen wesentlichen Mehrwert erzeugen. Es geht nicht nur um nachhaltige Gartenarbeit, sondern um Begegnung, Teilhabe und gemeinsames Erleben.

Während die Werkzeuge klappern und die Schubkarren Kilometer sammeln, öffnen sich Türen: Einige Bewohner*innen packen beherzt mit an, andere schauen neugierig zu und kommen schließlich ins Gespräch. Aus diesen kleinen Momenten wächst, was man soziale Nachhaltigkeit nennen kann – Empathie, Verständnis und das Gefühl, dass Vielfalt unser Zusammenleben bereichert.

Und da das alles ein Geben und Nehmen ist, werden das Team von Deloitte, die Bewohner*innen wie auch die Mitarbeitenden wieder mit einem liebevoll zubereiteten Mittagsessen belohnt, der Grill wird angeworfen, Getränke bereitgestellt und Energie für die zweite Runde getankt.

Besonderen Applaus haben sich hier zwei beherzte Technikaffine verdient, die es schafften, einen zuvor falsch zusammengebauten Schnell-Komposter wieder zu zerlegen, um ihn dann sachgemäß zusammenzusetzen. Jetzt kommt er endlich zum Einsatz und produziert fruchtbare Erde für die Beete. Zum Abschluss eine gründliche Reinemach-Aktion, sodass wirklich alles in neuem Glanz erstrahlen konnte. Das Gerücht geht um, dass schon kurz nach dem Einsatz die ersten tierischen Bewohner in die Totholzhecke eingezogen sind. Danke Deloitte für den neuen Wohnraum, den Einfallsreichtum der Hobby-Ingenieure und die wunderbaren Erinnerungen.