Coca Cola im Tierpark Neukölln

Freiwillige von Coca Cola halfen im Tierpark Hasenheide beim gezielten Rückschnitt und der Pflege des Rhododendronhains. Mit Teamgeist und viel Einsatz trugen sie dazu bei, Licht für die Pflanzen zu schaffen und das gärtnerische Konzept des Parks erfolgreich umzusetzen.

“Da sind ein paar Jugendliche unterwegs und machen den ganzen Park kaputt!“ So lautet gegen Mittag die Ansage auf dem Anrufbeantworter des Tierparks in der Hasenheide, wo in der Tat bereits seit einigen Stunden fleißig gerodet, gefällt und entwurzelt wird.

Vandalismus? Nein, Parkpflege mit System.
Unter der Anleitung des gelernten Landschaftsgärtners Christoph von der USE wird gejätet und gesägt, gehackt und gegraben, um mehr Licht zu den Rhododendren fließen zu lassen und dem Tierpark bei seinem offiziellen Auftrag zu helfen, diesen Abschnitt der Hasenheide zu pflegen. Kaum zu schaffen für das hauptamtliche Team – umso besser, dass die 11 Helferlein von Coca Cola teils aus Berlin teils aus anderen Städten angereist sind, um anzupacken. Härtester Gegner: Der Cornus, auch Hartriegel oder Hornstrauch genannt – er macht dem gärtnerischen Konzept im Hain vor allem zu schaffen. Zunächst noch etwas unsicher, was gehen muss und was bleiben darf, fassen die Freiwilligen schnell Mut und machen sich auch an größere Gewächse. „Team Wurzel“ spezialisiert sich über die Stunden auf die Entfernung tiefgewachsener Baumwurzeln, „Team Axt“ auf die überirdische Arbeit an wuchernden Büschen und Bäumen.

Christoph betont in einer kurzen Verschnaufpause, wie wertvoll die Unterstützung durch das Team ist. Das Grünflächenamt hat durchaus Ansprüche an die Einrichtung, was die Instandhaltung des Rhododendronhains angeht – und die zu erfüllen, lässt sich oft nur schubweise mit der Hilfe engagierter Freiwilliger stemmen. Und auch für die Gruppe ist es eine bereichernde Erfahrung, wie die Teamleitung Jannika erklärt: „Wir wollen etwas Gutes tun, etwas zurückgeben und sind hier fleißig am Gärtnern. Für uns ist das ein ganz wundervoller Tag heute gewesen.“ Was will man da als Einrichtung mehr? Außer, dass ihr recht bald wiederkommt, liebe Helfer*innen von Coca Cola…

Team Wurzel und Team Axt: Zwei Wege zum Erfolg

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