Nicht allein – wenn Einsamkeit krank macht.

Nicht allein – wenn Einsamkeit krank macht.

Unter diesem Titel diskutierte unser Vorstandsvorsitzender Michael Dietmann am 14. Oktober 2025, gemeinsam mit Dr. Janosch Schobin vom Kompetenznetz Einsamkeit (KNE), beim BILD-Vorsorgegipfel über die gesellschaftliche Herausforderung „Einsamkeit“ und die Verantwortung sozialer Träger, ihr aktiv zu begegnen.

Im begleitenden Video der BILD kommen Mitarbeitende und betreute Menschen des Unionhilfswerks zu Wort, die offen über ihre Erfahrungen mit Einsamkeit sprechen. Bewegend, ehrlich, wichtig:

Einsamkeit betrifft uns alle – unabhängig von Alter, Beruf, Geschlecht oder Herkunft.
Auch wer täglich für andere da ist, kann sich allein fühlen: beim Berufseinstieg, nach einem Umzug, im Großstadtdschungel oder kurz vor dem Ruhestand:

„Wenn man an Einsamkeit denkt, dann denkt man wahrscheinlich zuerst an ältere Menschen, etwa in Pflegewohnheimen. Doch Einsamkeit kann uns alle betreffen: jung und alt“

In unserer täglichen Arbeit erleben wir, wie Einsamkeit zunimmt – und krank machen kann. Das Unionhilfswerk möchte in Berlin ein starker Partner gegen Einsamkeit sein – für die Menschen dieser Stadt und für unsere eigenen Mitarbeitenden.

Mit unserem neuen Projekt „Gemeinsam mehr wir.“ schaffen wir Raum, um Gemeinschaft zu stärken, Einsamkeit vorzubeugen und die psychische Gesundheit zu fördern – intern wie extern.

„Rein statistisch betrachtet müssen unter unseren 3.000 Mitarbeitenden einige betroffen sein. Deshalb richtet sich unsere Einsamkeits-Kampagne nicht nur nach außen, sondern auch nach innen: In Workshops und Begegnungsangeboten soll sich jede*r als Teil unserer Gemeinschaft sehen.“

„Gemeinsam mehr wir.“ ist mehr als ein Projekt – es ist eine Haltung. Füreinander da zu sein, miteinander zu wachsen und aufeinander zu achten.