
Würdigung eines Lebenswerks
Unionhilfswerk ehrt Dieter Krebs
In einer feierlichen Zeremonie ehrte das Unionhilfswerk das beeindruckende Lebenswerk von Dieter Krebs. Rund 50 geladene Gäste versammelten sich, um seinen jahrzehntelangen Einsatz für das Gemeinwohl zu würdigen. Als besonderes Zeichen der Anerkennung wurde am Eingang des Dienstleistungs.Campus eine Hinweistafel mit der Aufschrift „Dieter Krebs-Haus“ enthüllt – ein bleibendes Symbol für sein Wirken.
Vier Jahrzehnte Engagement für das Gemeinwohl
Dieter Krebs ist seit mehr als vier Jahrzehnten eng mit dem Unionhilfswerk verbunden. Seit seinem Eintritt im Jahr 1980 hat er sich mit unermüdlichem Einsatz für die Entwicklung der Organisation starkgemacht. In seinen zahlreichen Funktionen prägte er nicht nur die internen Strukturen, sondern trug maßgeblich dazu bei, das Unionhilfswerk als modernen sozialen Träger zu positionieren.
Weichensteller und Visionär des Wandels
Als Landesvorsitzender (1992–2015) und Geschäftsführer (1993–2006) leitete er die Modernisierung des Unionhilfswerks ein und schuf die Basis für nachhaltiges Wachstum. Auch als Aufsichtsratsvorsitzender (2007–2015) und stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats (2015–2024) begleitete er den Transformationsprozess aktiv weiter. Zahlreiche Initiativen – wie die Gründung der Förderstiftung (2004), der Unternehmensträgerstiftung (2014) und mehrerer gemeinnütziger Gesellschaften – gehen auf seine Vision, Gestaltungsfreude und Tatkraft zurück.
Dr. Thomas Georgi, Vorsitzender des Stiftungsrats der Stiftung Unionhilfswerk Berlin: Dieter Krebs war die treibende Kraft hinter der Modernisierung des Unionhilfswerks. In leitenden Positionen von 1992 bis 2024 prägte er maßgeblich die Entwicklung zu einem modernen Träger der freien Wohlfahrtspflege. Zahlreiche Initiativen, darunter die Gründung mehrerer Stiftungen und gemeinnütziger Gesellschaften, gehen auf seine Vision zurück. Heute ehren wir sein beeindruckendes Lebenswerk.“
Michael Dietmann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Unionhilfswerk Berlin, hob hervor: „Viele haben dazu beigetragen, dass wir heute in diesem wunderbaren Haus arbeiten und zusammenkommen können. Doch es war Dieter Krebs, der die Initialzündung lieferte. Ich erinnere mich gut an unsere Diskussionen über die Zusammenführung der Unionhilfswerk-Gesellschaften mit dem Ziel, als starker Unternehmensverbund wahrgenommen zu werden. Diese Vision hat Dieter Krebs stets klar formuliert – und sie bleibt auch für die Zukunft unser Auftrag.“
Ein Haus als Ort der Begegnung – und der Anerkennung
Andreas Sperlich, stellvertretender Stiftungsvorstand, unterstrich die Bedeutung des neu benannten Hauses: „Der Campus in der Schwiebusser Straße 18 ist zu einem zentralen Ort des Austauschs und der Zusammenarbeit geworden. Hier begegnen sich Menschen aus allen Leistungsbereichen des Unionhilfswerks, um sich zu beraten, weiterzubilden und gemeinsam neue Impulse zu setzen. Es ist daher mehr als angemessen, Dieter Krebs dieses Haus zu widmen. Gleichzeitig würdigen wir sein bisheriges Lebenswerk in der Hoffnung, dass er uns auch in Zukunft ein wertvoller Ratgeber sein wird.“
Ein Zeichen mit Strahlkraft über das Unionhilfswerk hinaus
Sichtlich bewegt bedankte sich Dieter Krebs, Ehrenvorsitzender des Unionhilfswerk Landesverband Berlin und Mitglied des Stiftungsrats: „Diese Ehrung bedeutet mir sehr viel und ich danke dem Landesvorstand für die einstimmige Entscheidung, diesem Haus meinen Namen zu geben. Ebenso danke ich dem Stiftungsvorstand, der diesen Beschluss umgesetzt hat. Dass wir heute hier sein können, verdanken wir dem Landesvorstand, der das Grundstück unentgeltlich der Unternehmensträgerstiftung überlassen hat. Besonders freut es mich, dass in diesem Haus nicht nur Unternehmenskultur gelebt wird, sondern auch der Verein, mit dem alles begann, einen festen Platz hat.“
Das Lebenswerk von Dieter Krebs steht für Verantwortung, Gestaltungswillen und gesellschaftliches Engagement – Werte, die auch in Zukunft das Handeln des Unionhilfswerks prägen werden.