Wiedereröffnung des DIM Ladencafés

Inklusives DIM Ladencafé mit neuem Konzept

Wiedereröffnung der beliebten Adresse am 2. Juni

Eines der wohl ältesten Ladengeschäfte der Kreuzberger Oranienstraße hat einen neuen Anstrich erhalten. Durch die Umgestaltung kommt die denkmalgeschützte Ladenvitrine noch mehr zur Geltung. Den gebührenden Rahmen bildet ein stylish-modernes Café-Ambiente. Besonders wird das DIM Ladencafé aber erst durch sein inklusives Konzept, denn hier arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich zusammen.

Das im Gebäude der ehemaligen Blindenanstalt beheimatete Ladencafé ist sowohl für Kreuzberg*innen als auch für Tourist*innen eine beliebte Adresse. Umgeben von Designklassikern wie das Brandenburger Tor als Bürste und hochwertigen Produkten aus den hauseigenen Manufakturen kann man hier entspannt Kaffee trinken – ein Ruhepol in der eher quirligen Straße.

Nicht nur im Café selbst, auch bei der Produktfertigung steht der inklusive Charakter im Vordergrund: Im Unterschied zu Massenartikeln werden DIM-Produkte im traditionellen Handwerk gemeinsam von behinderten und nicht behinderten Menschen hergestellt. Die Manufakturen vor Ort kann man besichtigen.

Zu dem neuen Konzept gehört auch die Veränderung des Namens. DIM wird in Zukunft nicht mehr für Die Imaginäre Manufaktur stehen. Der alte Name entstand in einem Projekt der damaligen Berliner Blindenanstalt und des Designbüros Vogt & Weizenegger in der 1990ern. DIM wird stattdessen für Die Inklusive Manufaktur stehen. „Das bildet unsere Realität viel besser ab, denn hier arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen“, so Timo Schierholz, Geschäftsbereichsleiter bei der USE gGmbH.

DIM Refresh: Am Freitag, den 2. Juni 2023, um 16 Uhr lädt die USE gGmbH zur Wiedereröffnung ins DIM Ladencafé, Oranienstraße 26, 10999 Berlin, ein und stellt das neue Konzept vor.

Vor Ort stehen für Gespräche bereit:

Dr. Martin Kaufmann und Andreas Sperlich
Geschäftsführer der USE gGmbH

Timo Schierholz
Geschäftsbereichsleiter Eigenprodukte / Manufakturen der USE gGmbH

Das DIM Ladencafé sowie der gesamte Standort in der Oranienstraße 26 gehören zur Union Sozialer Einrichtungen (USE) gGmbH. Wie hier bietet das Sozialunternehmen an fünf weiteren großen Standorten und vielen Außenstellen unterschiedliche Möglichkeiten der beruflichen Teilhabe für behinderte Menschen.

Pressekontakt

Ursula Laumann
USE gGmbH – Öffentlichkeitsarbeit
Koloniestr. 133-136
13359 Berlin
ursula.laumann@u-s-e.org
0172 3006982
030 487784-59

Die Union Sozialer Einrichtungen (USE) gGmbH ist Teil des Uniohilfswerk-Unternehmensverbunds.

Das Unionhilfswerk

Unter dem Leitmotto „Wir gestalten individuelle Lebensqualität“ engagiert sich das Unionhilfswerk seit 1947 für Menschen, die auf Betreuung und Unterstützung angewiesen sind. Mit rund 3.000 Mitarbeiter*innen sowie 900 Ehrenamtlichen und Freiwilligen bietet der Träger in mehr als 130 Diensten, Einrichtungen und Projekten vielfältige soziale Dienstleistungen an und zählt damit zu den größten Arbeitgebern in Berlin.

Weitere aktuelle Nachrichten