Lilith Langner wird Vorständin der Stiftung Unionhilfswerk Berlin

Berufung tritt zum 01.07.2025 in Kraft

Berufung tritt zum 01.07.2025 in Kraft

Am 01.07.2025 wird Lilith Langner Vorständin der Stiftung Berlin. Sie folgt auf Andreas Sperlich, der sein Amt am 30.6.2025 aus persönlichen Gründen niederlegen wird. Lilith Langner und Andreas Sperlich behalten ihre bisherigen Geschäftsführungsfunktionen in den gemeinnützigen Gesellschaften des Unionhilfswerk-Verbundes. Michael Dietmann fungiert weiter als Vorstandvorsitzender der Stiftung Unionhilfswerk Berlin.

Dr. Thomas Georgi, Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Unionhilfswerk Berlin: „Ich bedaure die Entscheidung von Andreas Sperlich sehr und danke ihm, auch im Namen des Stiftungsrates, für zehn Jahre erfolgreiche Vorstandstätigkeit. Die vollständige Integration der Union Sozialer Einrichtungen (USE) gGmbH in den Unternehmensverbund, die Gründung der Service Inklusiv gGmbH, die Zulegung der Elsbeth-Seidel-Stiftung und nicht zuletzt der Bau des Dienstleistungs.Campus sind maßgeblich durch ihn beeinflusst worden. Wir sind froh, dass Andreas Sperlich uns als Geschäftsführer und Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (LAG WfbM) erhalten bleibt und freuen uns, mit Lilith Langner eine würdige Nachfolgerin als Vorstand der Stiftung Unionhilfswerk Berlin gefunden zu haben.“

Andreas Sperlich: „Zu Beginn des Jahres 2025 bin ich mit dem Wunsch an den Stiftungsrat herangetreten, mein Amt als Vorstand der Stiftung Unionhilfswerk Berlin zum 30.06.2025 niederzulegen. Die vergangenen Jahre waren für mich von vielen Herausforderungen und großem zeitlichen Aufwand geprägt. Im Jahr 2024 kamen persönliche, familiäre und gesundheitliche Umstände dazu, die mir deutlich machten, dass ich unter diesen Rahmenbedingungen meinem Anspruch, die Aufgaben als Vorstand der Stiftung Unionhilfswerk Berlin, als Geschäftsführer der USE gGmbH und der Bildung, Umschulung, Soziales (BUS) gGmbH sowie als Sprecher des Vorstandes der LAG WfbM Berlin zu erfüllen, nicht mehr gerecht werden kann. So erfordert das Leben manchmal Entscheidungen, die man schweren Herzens treffen muss. Ich habe sehr gern als Vorstand der Stiftung gearbeitet und diesen Schritt mit Familie, Freunden und Kollegen sehr sorgfältig und verantwortungsvoll abgewogen. Ich danke dem Stiftungsrat, dass er meinem Wunsch sehr wertschätzend gefolgt ist, und so lege ich zum 30.06.2025 mein Amt als Vorstand der Stiftung Unionhilfswerk Berlin nieder.
Ich freue mich, dass mir Lilith Langner als Vorständin nachfolgt und ich wünsche ihr und Michael Dietmann für ihre Zusammenarbeit und die Weiterentwicklung des Unionhilfswerks alles Gute. Als Geschäftsführer der USE gGmbH und der BUS gGmbH werde ich sie darin weiterhin tatkräftig unterstützen.“

Lilith Langner: „Natürlich bedauere ich sehr die persönliche Entscheidung von Andreas Sperlich, die Funktion als Vorstandsmitglied niederzulegen, da ich seine Arbeit als Vorstand sehr geschätzt habe. Ich bin sehr froh, dass er uns als Kollege erhalten bleibt und ich bin überzeugt, dass er mit uns gemeinsam noch viel bewegen wird. Persönlich freue ich mich auf die neue Aufgabe als Vorstandsmitglied der Stiftung Unionhilfswerk Berlin und danke dem Stiftungsrat für das Vertrauen in meine Person und Arbeit.“

Michael Dietmann: „Ich habe sehr gerne mit Andreas Sperlich im Vorstand der Stiftung zusammengearbeitet und bedauere seine Entscheidung, die ich voll und ganz respektiere. Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit, die wir ja in unterschiedlichen Rollen zum Glück fortsetzen werden. Gleichzeitig freue ich mich über die Berufung von Lilith Langer und auf die Fortsetzung unserer sehr guten Zusammenarbeit – jetzt auch als Vorstandsteam der Stiftung Unionhilfswerk Berlin!“

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