Stadtteilzentrum für Rollbergesiedlung kommt

Rollbergesiedlung in Waidmannslust erhält endlich ein Stadtteilzentrum

Ein Ort der Begegnung

Aktuell betreiben wir bereits ein kleines Stadtteilbüro in dem Kiez. Künftig sind wir nund auch Träger eines neuen Stadtteilzentrums, das von Bettina Jungmann geleitet wird.

Im Sommer soll das Stadtteilzentrum am Zabel-Krüger-Damm 52 öffnen. Unser Ziel ist es, hier einen Ort der Begegnung zu schaffen. Zudem sollen die Aktivitäten des Stadtteilbüros, vor allem Beratungs- und Informationsangebote, ausgebaut werden.

„Das Stadtteilzentrum bietet eine weitere Möglichkeit, gegenseitiges Verständnis für die verschiedenen sozialen Verhältnisse zu entwickeln sowie das Potential der kulturellen Vielfalt zu entdecken und zu nutzen“, sagt Andreas Sperlich, Stiftungsvorstand der Stiftung Unionhilfswerk Berlin. Ferner böte es Raum für eine koordinierte Zusammenarbeit von professionellen Institutionen, der Selbsthilfe und dem bürgerschaftlichen Engagement.

Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gewobag stellt die Räume zur Verfügung. Bevor sie jedoch bezogen werden können, sind Umbau- und Renovierungsarbeiten notwendig. Wir setzen das Bauprojekt mit Fördergeldern um. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen stellt 265.000 Euro bereit.

Stadträtin Emine Demirbüken-Wegner stimmte vor wenigen Tagen letzte Feinheiten mit Stefanie Wind, Fachbereichsleitung der Stiftung Unionhilfswerk Berlin, ab. In ihrem Auftrag wird nun die allgemeine, unabhängige Sozialberatung in der Rollberge-Siedlung und perspektivisch auch in Reinickendorf-Ost durchgeführt. Sozialarbeiterin Antonia Dierks freut sich auf diese Aufgabe.

Foto: v.l. Antonia Dierks, Emine Demirbüken-Wegner, Michaela Schröder, Stefanie Wind
©Bettina Jungmann

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