Kalenderblätter

Zeitzeugengespräch zur Nuklearen Aufrüstung im Kalten Krieg

Fortbildung

Präsenz

Mit Zeitzeugenbörse e.V.

Welche Bedeutung hatte die Aufrüstung mit Atomwaffen für die Gesellschaft(en) und den Einzelnen? Wie kann der heutige Umgang mit Aufrüstung aussehen?

Wir kommen mit einem Zeitzeugen des Kalten Krieges (1947–1989) ins Gespräch. Er wurde 1938 in Halle an der Saale geboren. Nach dem Abitur studierte er Physik an der Universität München und promovierte dort mit einer Arbeit über die „Mathematische Analyse der Wirkungen von Kernwaffenexplosionen in der BRD“. Er war unter anderem wissenschaftlicher Mitarbeiter von Carl Friedrich von Weizsäcker am Max-Planck-Institut in Starnberg. Zentrales Thema war die Untersuchung von Atomkriegen. Außerdem war er wissenschaftlicher Mitarbeiter von Karl W. Deutsch am „Institut für Vergleichende Gesellschaftsforschung“ (IIVG) des WZB (Wissenschaftszentrum Berlin). Thematisch ging es dabei vor allem um die Untersuchung der „Informationsgesellschaft“. Er hat oft anschaulich über „Technik und Gesellschaft“ publiziert und vor ganz verschiedenen Zuhörergruppen über diese Themen gesprochen. Zudem ist er literarisch aktiv.

Als Zeitzeuge erlebte er die nukleare Aufrüstung im Kalten Krieg hautnah mit und die damit einhergehenden Ängste, Befürchtungen, Bedrohungs- und Abschreckungsszenarien. Gemeinsam diskutieren wir, welche Parallelen es zu den heutigen globalen Entwicklungen gibt und welche Lehren sich aus dieser Zeit ziehen lassen. Wie können wir als Einzelpersonen mit diesen Drohkulissen im Alltag umgehen?

Eine Veranstaltung des Teams die freiwilligen im Unionhilfswerk in Zusammenarbeit mit der Zeitzeugenbörse e.V

 

 

 

Mit Zeitzeugenbörse e.V.

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Zeit & Ort

05. November 2025
16:30 - 18:30 Uhr

Unionhilfswerk Dienstleistungs.Campus
Schwiebusser Str. 18
10965 Berlin

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