
Erzählen und Zuhören als guter Weg aus Trauer und Einsamkeit
Das Kompetenzzentrum Palliative Geriatrie öffnet in Kooperation mit SCHMIDT & CO. Bestattungen im Wedding die Türen zu einem ERZÄHL-CAFÉ
Egal wie verschieden jeder einzelne Mensch ist, welche Kultur und Religion er lebt und pflegt: Eines ist uns allen gemeinsam, eines verbindet uns alle – der Tod. Und doch ist das Sprechen über die „letzten Dinge“ im Leben etwas, das vielen schwerfällt. Andere Menschen dagegen empfinden es als hilfreich, denn das Sprechen oder Zuhören kann ein guter Weg aus der Einsamkeit sein.
Aus diesem Grunde laden das Kompetenzzentrum Palliative Geriatrie (KPG) des Unionhilfswerks und Schmidt & Co. Bestattungen am Mittwoch, 26. Juni, ins erste gemeinsame ERZÄHL-CAFÉ in die Gerichtstraße im Wedding.
„Wir wollen in regelmäßigen Abständen Raum und Zeit für individuellen Erzählungen bieten und möchten auch herzlich zum Mitgestalten einladen. Willkommen sind alle, die sich für die „Letzten Dinge“ interessieren und Lust haben, ihre Geschichten – ob zum Totlachen oder Sturzbäche-Heulen – mit anderen zu teilen“, erklärt Dirk Müller vom Kompetenzzentrum Palliative Geriatrie das Konzept. Eigene Erfahrungen mit Verlust und Abschied seien übrigens keine Voraussetzung für die Teilnahme. Wichtiger dafür Neugierde, Mitgefühl und Offenheit sowie die Bereitschaft, sich Gedanken über das Leben und dessen Endlichkeit zu machen.
Schauen Sie also vorbei im ersten ERZÄHL-CAFÉ und lernen Sie Menschen – gleich welchen Glaubens und welcher Weltanschauung – kennen und freuen Sie sich auf Inspiration und interessante Gespräche.
Was: ERZÄHL-CAFÉ
Wann: Mittwoch, 26. Juni 2024, 18 bis 20 Uhr
Wo: SCHMIDT & CO. Bestattungen, Gerichtstraße 34, 13347 Berlin
Wir bitten um Anmeldung bis zum 20. Juni 2024 unter Telefon 030 / 4 61 70 73 oder
info@schmidt-bestattungen.de
Rückfragen: Claudia Pfister, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Mobil 0176 / 18 49 06 17
Über Kompetenzzentrum Palliative Geriatrie (KPG)
Das Kompetenzzentrum Palliative Geriatrie (KPG) im Unionhilfswerk steht seit 20 Jahren dafür, diesen Ansatz in die Gesellschaft und ganz konkret in Pflegeeinrichtungen zu tragen und engagiert sich mit seinem Beratungs- und Bildungsprogramm, mit Forschungsprojekten, einer internationalen Fachtagung sowie Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit für die Beförderung palliativer Geriatrie/AltersHospizarbeit.
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